Es ist eigentlich ganz simpel. Man nehme einen Kolben und ein Schalter und Baue los, aber es funktioniert nicht.
Aber wieso?
Wir gehen von einer Einzylindrigen Doppelhubdampfmaschine aus.
Wichtig ist dass,
- ein Schwungrad eingebaut wird
- der Voreilwinkel da ist
- der Zylinder den richtigen Hub hat
- der Schalter muss an der Richtigen stelle sein
Schwungrad:
Das Schwungrad sorgt dafür den Totpunkt, mit gespeicherter Energie, zu überbrücken.
Hier kann man das ganz gut sehen
Voreilwinkel
Der Voreilwinkel ist sehr wichtig. Ohne ihn funktioniert die Dampfmaschine nicht.
Er ist am besten mit Teil Nr.4 zu realisieren.
Durch den Voreilwinkel wird die Luft / der Dampf der Drehung etwas voraus geschaltet.
Zylinderhub
Der Zylinder ( Teil Nr. 2 ) darf nicht gezogen werden und sollte auch, zur Leistungsteigerung, den vollen Hubraum ausnutzen. Dafür brauch man die richtige Kurbelwelle. Das beste Teil ,dass man hierfür verwenden sollte ist Teil Nr. 5 mit verbindung einer Achse.
Schalter
Der Schalter ( Teil Nr.3 ) muss an der richtigen Stelle sein. Sonst wird der Dampf / die Luft falsch geschaltet.
Anleitung für diese Lego Dampfmaschine:
Wenn du sie auch haben möchtest, mache dich an die Arbeit und suche folgende Legosteine aus deiner Sammlung.
Die beiden blauen Steine wurden im Video gegen 2 von den Steinen eingetauscht die rechts, neben den Blauen, liegen.
Nun, jetzt kann man auch noch Dampfmaschinen mit mehreren Zylindern bauen.
Schlau ist es wenn man die Zylinder immer um ein paar grad versetzt anbringt oder die Kurbelwelle umgestaltet.
So ist es am besten:
Die 3 gif hat mir der Betreiber der Seite www.mahjqa.com freundlicher weise zur verfügung gestellt.
Man sieht, dass es schon bei 2 Zylindern in V Form keinen Totpunkt mehr gibt. Daher ist ein Schwungrad nicht unbedingt notwendig. Dann ist der Motor allerdings nicht sehr laufruhig, weil es 4 Phasen gibt in denen ein Zylinder für den anderen schuften muss.
Bei 3 Zylindern in Sternenform ist der Motor sehr laufruhig weil 2 Zylinder immer für einen mit schuften. Bei Motoren mit 4,6,8,10 oder noch mehr Zylindern in V Form ist die Kurbelwelle, übrigens, so gebaut, dass sich die Zylinder ähnlich der Sternform verhalten.
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